„Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.“
„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.
Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.
Wenn das geschieht, entsteht Kontakt.“
Virginia Satir
Dieses Zitat ist in unserer täglichen pädagogischen Arbeit Grundlage für unser Miteinander und spiegelt unsere Haltung gegenüber jedem Kind und jedem Erwachsenen. Wir nehmen jedes uns anvertraute Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen und in seiner Einzigartigkeit wahr.
Jedes Kind hat bei uns Raum und Zeit, sich in seinem eigenen Tempo zu entwickeln und sich in ein neues soziales Netz zu integrieren und darin zu wachsen. In einem liebevollen und vielfältigen Erfahrungsraum darf jedes Kind bei uns lernen und selbständig werden.
Als Entwicklungsbegleiter*innen unterstützen wir jedes Kind seinen Bedürfnissen entsprechend auf dem Weg zu einem gemeinschaftsfähigen Menschen.
Gedanken von Pater Thomas
„Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.“ Mk 10,13–16.
So lesen wir in der Bibel. Von diesem biblischen Text erfahren wir, dass Jesus Kinder sehr gern hatte. Er hatte es gern, wenn Kinder um ihn waren, wenn sie um ihn herum spielten. Er konnte sich mit Kindern herzlich freuen. Einmal beobachtete er, wie seine eigenen Jünger, Kinder zurückweisen wollten. Da wurde er, wie es im Evangelium heißt, ganz unwillig, und er sagte zu ihnen: „Lasst die Kinder zu mir kommen!“ Dann nahm er die Kinder in seine Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie. Er bittet Gott um Hilfe für sie. Sie sollen durch Gottes Hilfe glücklich und geborgen sein.
Die Kirche will überall auf der Welt den Kindern und Familien ein Segen sein. Deshalb hat sich unsere kath. Pfarrgemeinde in Wilburgstetten entschieden in die Zukunft zu investieren und einen neuen Kindergarten zubauen. Als Pfarrer der Gemeinde Wilburgstetten bin ich sehr froh, dass wir hier ein wunderschönes Gebäude und einen wunderschönen Ort mit den besten Möglichkeiten für unsere kleinen Kinder haben. Die Katholische Pfarrei Sankt Margareta, als Träger zusammen mit der politischen Gemeinde tut dies für unsere Kinder, weil uns diese besonders am Herzen liegen. Kinder – das kennen wir alle sehr gut – lassen unser Herz aufgehen. Aber wenn es unseren Kindern nicht gut geht, dann berührt das uns ganz besonders. Wie gut, dass viele Eltern seit Jahren eine Sorge weniger haben, wenn es um die Unterstützung bei der Erziehung, Bildung und Förderung ihrer Kinder geht.
Ich wünsche der Leiterin Frau Riedhammer und ihrem Team alles Gute, viel Freude und Erfolg sowie Gottes Segen bei ihrer Tätigkeit als Erzieherinnen in unserem Kindergarten.